Am Anfang stand die Idee...
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... und einige grundlegende technische Anforderungen:
Der Seitenwagen sollte Platz für einen Erwachsenen haben und bequem für lange Strecken sein.
Er sollte ein ansprechendes Design haben und wenig kosten. Das Boot sollte aus Blech sein.
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Als Rahmen benutzte ich einen Uralrahmen, auf dem ich die Teile eines
Käfers erstmal so anordnete, dass man sich den späteren Beiwagen,
wie man rechts sieht, schon fast vorstellen konnte.
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Sehr wichtig war mir die Erhaltung der, für den Käfer typischen,
"rassigen" Luftschlitze in der Motorhaube.
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Eigentlich wollte ich mir für den Boden ein VW-Bulli-Dach vom Schrottplatz besorgen.
Das dieses jedoch zu teuer war, benutzte ich 0,8mm dickes Blech, das ich bog und mit den
Käfer-Teilen verschweißte.
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Jetzt fehlte mir für das fertige Boot nur noch ein Sitz, den ich von einem defekten
Honda Civic auf dem Schrottplatz fand ...
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...und natürlich ein bisschen Lack.
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..nachdem ich den Rahmen mit dem Boot verbunden, und das Ganze an das Motorrad geschraubt hatte, sah es dann so aus.
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Technische Daten:
BMW K100 RT, 1984
14-Zoll-Räder, FIAT-Radnaben und -Bremsen, 3 gleiche und austauschbare Räder(!),
Maschinenseitiger Umbausatz von EZS,
Seitenwagerahmen URAL (modifiziert),
Boot aus Teilen von Volkswagen, Honda Civic, Moto Guzzi, ... ,
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